Webanwendungen: Erstellung von RESTful APIs und
webbasierten Anwendungen mit minimalem Aufwand.
Microservices-Architekturen: Entwicklung von
kleineren, fokussierten Diensten, die unabhängig voneinander deployt
werden können.
Batch-Verarbeitung: Unterstützung für Anwendungen,
die große Datenmengen verarbeiten müssen.
Prototyping: Schnelles Erstellen von Prototypen und
Proof-of-Concepts dank der minimalen Konfiguration.
3.1 Einschränkungen und
Überlegungen
Während Spring Boot viele Vorteile bietet, ist es wichtig, sich der
folgenden Punkte bewusst zu sein:
Automatische Magie: Die automatische Konfiguration
kann manchmal unerwartete Ergebnisse liefern. Ein Verständnis der
zugrunde liegenden Mechanismen ist daher hilfreich.
Größe der Anwendung: Eingebettete Server und
zahlreiche Abhängigkeiten können die Größe des Endprodukts erhöhen.
Flexibilität vs. Konvention: Obwohl Spring Boot
viele Entscheidungen für den Entwickler trifft, kann dies die
Flexibilität einschränken. Anpassungen sind jedoch stets möglich,
erfordern aber tiefergehendes Wissen.
3.2 tl;dr
Spring Boot vereinfacht die Entwicklung von Java-Anwendungen durch
automatische Konfiguration und vordefinierte Starter-Abhängigkeiten. Es
ermöglicht schnelles Prototyping und ist besonders nützlich für
Microservices und RESTful APIs, erfordert aber ein Verständnis der
automatisierten Prozesse für optimale Nutzung.